Anhand Frankys Anleitung habe ich die Konis zerlegt und dann Öl eingefüllt und wieder zusammengebaut. Die 130mm Luft bis zur Stoßdämpferkante habe ich mit einer Spritze und einer Kanüle für Elefanten (ich glaub‘ 2,3mm) hergestellt.
Die Dämpfer sind sicher nicht so alt wie das Motorrad, wurden wohl Jahre später nachgerüstet. Denn das Öl war noch sauber, nur der Pegel war zu niedrig. Die Ablagerungen hielten sich auch in Grenzen. Sogar die Mutter ging ohne exzessive Gewalt auf. Allerdings war der extra angeschaffte Stirnlochschlüssel aus einem „Weichmetall“ gefertigt, hat sich verbogen und war damit leider unbrauchbar. Die Gripzange hat – nach Einweichen mit Rostlöser – den Job dann erledigt.
Die Feder habe ich diesmal übrigens wieder per Spanngurte gespannt. Da die Federhärte höher als bei WR450 ist, muss man hier die Gurte sauber gegenüber platzieren. Die Gummis wieder, damit die Feder nicht zerkratzt: