Deckenhöhe: ausreichend. Treppenhaus wie eine Kathedrale. Eingang schlicht.
In Sansepolcro wohnen wir mitten in der Altstadt. Können Frühstück in 50m Entfernung einnehmen. Für’s Abendessen gibt es im Umkreis von 200m ein Dutzend Restaurants. Da wir daheim am Stadtrand wohnen, erfreuen wir uns dieser Situation und genießen das Stadtleben in einem 1000 Jahre alten Ort.
An diesem Tag wird die von Werner empfohlene Bocca Trabaria gefahren, dann in den Bergen auf kleiner Strasse zur SP257 – Bocca Seriola navigiert und zurück in’s Tal. Dann noch mit einem Schlenker auf den Gegenhang über Citerna und Anghiari zurück.
Talblick in Citerna
Mittagessen gibt es auf der Bocca Trabaria in Lamoli in der Osteria Della Massa Trabaria, wo wir eigentlich nur einen Cappu trinken wollten. Essen gibt es drinnen im Gastraum. Sehr gute handgemachte Pasta, absolute Empfehlung!
Einen Reifen haben wir beim örtlichem Motorradladen auch bestellt, der soll morgen da sein. Der Motorradladen hat lustige Motorräder auf dem Hof stehen. Eine kleine 2 Zyl. 2 Takt Suzi, eine sehr rostige MV mit 2 Takt Motor, so wie ich das gesehen habe, und vieles andere, was sich nicht mehr unbedingt lohnt zu restaurieren, aber nett anzusehen ist…
Anghiari hatten wir schon bei der Wahl der Unterkunft ins Auge gefasst, aber nichts gescheites gefunden. Das Dorf liegt am Hang und ist nicht touristisch überlaufen. Hat eine grandiose Aussicht über das Tal und hat die steilste Hauptstrasse, die wir je befahren haben (nicht steilste Strasse aber steilste Hauptstrasse).
Nachmittags chillt Zoey, ich teste die Bocca Trabaria noch mal alleine an. Abends geht es dann zum ersten mal in die Enoteca Berghi. Wir starten mit Pizza.
123km + 60km