Das Startverhalten ärgerte mich

…hier noch mal ausführlicher:

Ja – die Jota lief, bevor sie geTÜVt und angemeldet wurde; ab und zu zum Test. Aber manchmal auch nicht. Oder nur mit zwei warmen und einem kalten Krümmer. Nasse Kerzen waren das Problem. Nun werden die bekanntlich nicht von alleine nass, also war das nur das Symptom und nicht die Ursache.

Die Fehlerbehebung war zum Einem einem zu vollem Konto und zum Zweiten einem Abend im Internet zu verdanken. Das heisst a) eine neuen Zündanlage und b) die Startprozedur ändern. Eine Suche im Laverda-Register Forum brachte neue Erkenntnisse: Die Startprozedur muss auf die Vergaser angepasst werden. Sonst pumpen die Beschleunigerpumpen oder der Choke die Brennräume schnell mit zu viel Feuchtigkeit – sprich Benzin – voll.
Zweitens ist die alten originale Bosch Zündung zwar noch funktionsfähig. Aaaaaber eine neue elektronische Sachse Anlage mit neuen Spulen, Kabeln und Zündkerzensteckern funktioniert wesentlich besser und verbraucht auch weniger Strom aus der Batterie. Den Tipp zu moderneren Zündanlagen – ob DMC oder Sachse – sollte man wirklich beherzigen.

Dazu ein neuer Regler, der auch bei niedriger Drehzahl schon die Batterie lädt. So kann ich immer mit Licht fahren.

Den Regler montiere ich noch an einer umgebauten Elektronik Grundplatte und die Zündung hat ihren Platz vor der Batterie bekommen.

Hier die eingebaute Zündungsplatte:
Bitte vorher prüfen, wo OT ist, damit man das gleich beim Einbau der neuen Zündung justieren kann…

Die Rothewald Crimp Zange von Louis macht übrigens Freude, wenn man den richtigen Einsatz verwendet. Perfekt gecrimpte Stecker:

PS: LED Birnen sind bei meiner Jota mit NipponDenso (ND) Lichtmaschine nicht notwendig.